Chor 1847 rockt die Aula in Geldern“ „Im ausverkauften Saal im Lise-Meitner-Gymnasium begeisterten leidenschaftliche Musiker das Publikum“. So die Überschrift zum Bericht der Rheinischen Post über das Konzert am 25. Oktober 2015. Auch die Niederrhein Nachrichten titulierten mit: „Tolle Stimmung in der Aula.“ „Chor 1847 begeistert mit „Rhythmus, Rock + Pop“ das Publikum im ausverkauften Haus.“

Eine solche Stimmung, eine solche frenetische Begeisterung vom ersten bis zum letzten Programmpunkt, hat der Chor 1847 noch nicht erlebt. Der Knoten platzte schon bei Beginn mit „Mama Loo.“ Die Chor- u. Solobeiträge wurden in unterschiedlicher Besetzung von der um 2 Trompeten, einem Saxophon u. 2 Keybords verstärkten „Studioband 4you“ unter der Gesamtleitung vom Chorleiter Theo Büren begleitet. Das „Rockline-Team“ um Stefan Kosmalla sorgte für tolle Lichtanmination und Tontechnik. Das Programm setzte sich fort mit „Locomotion.“ Solistin war das jüngste Chormitglied Franziska Böttger(17). Den Backgroundchor bildeten Brigitta Schmidt, Danka Wijnhoven, Margret Brauer, Sigrid Murmann, Kyra Kleinmanns, Birgit Bergmann, Angelika Böttger u. Esther Stiller. Es folgten mit „Rain in May“ – „What A Wonderful World“ u. „Bridge over troubled Water“ drei bekannte Ohrwürmer. Schmunzeln konnte man beim Chorsatz von Oliver Gies „Das Rendezvous“, das aufregend beginnt u. mit einem Zimmerbrand endet. Passend dazu das folgende „Ba-Ba-Banküberfall“ der Rockband „Erste Allgem. Verunsicherung.“ Hier glänzte gesanglich u. mimisch mit Wiener Schmäh Jan Büren als Solist. Hymnisch erklang das „Adiemus“ in einer Kunstsprache von Karl Jenkins. Und ausdrucksstark Gabriellas sang“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel.“ Als Solistinnen agierten hier sehr eindrucksvoll Margret Brauer, Gisela Rötgens und Esther Stiller. Der 1. Teil schloss mit „Only Time“ von ENYA, „Walking in Memphis“ ( hier sehr engagiert Theo Büren als Solist, sich am E-Piano begleitend) und dem weniger bekannten Song von Udo Jürgens „Gib mir deine Angst“ für den Chor arrangiert vom Chorleiter. Sehr gefühlvoll hierbei Heiner Dresen als Solist.

Nach der Pause trat, überraschend für ein Chorkonzert, die „Grupo Samba Percussion“ unter Leitung von Twan Wynhoven auf. Auf unterschiedlichen Trommeln bot die 25köpfige Truppe unüberhörbare Rhythmen in drei verschiedenen Versionen. Passend danach sang der Chor und als Solistin Angelika Böttger in Begleitung zweier Percussions mit Martina Rattmann u. Stefanie Janssen das fetzige „We will rockyou.“ Mit der „Bohemian Rhapsody“, ebenfalls von Freddy Mercury (Queen) endete dieser rockige Teil. Die Chormitglieder Margret Brauer, Birgit Bergmann, Gisela Rötgens, Brigitta Schmidt, Esther Stiller u. Danka Wijnhoven brachten aus dem Musical „Chess“ von B. Ulvaeus/B. Andersson (früher ABBA) fein abgestimmt das Duett „I know him so well.“ Mit den Hits „Applaus, Applaus“ (Sportfreunde Stiller) – „Westerland“ (Die Ärzte) – und „Girls, Girls, Girls (Sailor) sprang der Funke abermals über, bevor mit „Viva la Vida“ von Coldplay und „One Moment in Time“ ein abwechslungsreiches Konzert zu Ende ging und mit Standing Ovations belohnt wurde. Die geforderte Zugabe wurde mit „Gib mir deine Angst“ belohnt. Die Moderatoren Irmgard Groterhorst und Ludger Kersten bedankten sich am Schluss bei den Sponsoren Volksbank an der Niers, Stadtwerke Geldern und Vereinswirt Egbert Groterhorst und natürlich beim toll mitgehenden Publikum, das alle Akteure beflügelte.

Wir bedanken uns bei den „Niederrhein-Nachrichten“ für die Überlassung des Pressefotos.

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